LogoTurboSFV - eXtended Edition (XE)
Übersicht
Die Erweiterte Ver­sion (eXtended Edition XE) von TurboSFV verfügt über alle Eigen­schaften der Private Edition (PE) und der Commer­cial Edition (CE), außer der Mobile Edition (ME), die nur in CE zur Verfügung steht. XE kommt zusätz­lich mit einer Windows Service-Anwendung für die Aus­führung von Aufgaben in Hinter­grund, wie die Berech­nung und Verifi­zierung von Prüf­summen.
Eine Testversion (XE) steht zum Herunter­laden bereit.
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Prüfsummen-Service-Anwen­dung für Windows
TurboSFV
LE: SignPE: SignCE: SignXE: Sign
TurboSFV XE bietet ein Service-Modul an: Das Modul kann als Windows Dienst-Anwen­dung instal­liert werden und führt automa­tisiert Auf­gaben für die Be­rech­nung von Hash­werten und für die Über­prüfung von Prüf­sum­men im Hinter­grund durch, ohne dass ein An­wender ange­meldet sein muss. Aufgaben können die Erstel­lung von Prüf­summen­dateien, die Über­prüfung von Prüf­summen oder Analyse­aufgaben sein, zum Beispiel die Suche nach neuen Dateien. Die Aktivi­täten können detail­liert in einer Log­datei aufge­zeichnet werden. Wichtige Ereig­nisse werden ins Windows Ereignis­protokoll (Anwen­dung) geschrieben.
Der Dienst kann vom Haupt­pro­gramm aus konfi­gu­riert werden, wo sich auch Optionen zum Aufsetzen von spezifischen Service-Aufgaben befin­den. Für die Service-Konfi­guration werden administra­tive Rechte benötigt, ein normaler An­wender kann sich diese Einstel­lungen nur ansehen. Aufgaben können auch von normalen An­wendern einge­richtet werden, falls erfor­derlich.
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Service-Konfi­guration
Mit dem Dialog für die Service-Konfi­guration kann der Dienst gesteuert werden.
Bildschirmfoto: Service Konfiguration ändern
Auf dieser Seite kann der Dienst gestartet und ge­stoppt, aber auch installiert und de­installiert werden. Ein Service-Konto muss angegeben werden um den Kontext festzu­legen, in dem der Dienst laufen soll. Es kann sogar ein speziell für diesen Zweck eingerich­tetes Konto ver­wendet werden.
Die gesamte Service-Konfigu­ration (Einrichtung, Proto­kollierung, Berech­ti­gungen) kann sowohl in eine Konfigu­rations­datei expor­tiert als auch impor­tiert werden, falls notwendig.
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Service-Proto­kollierung
In diesem Dialog können die Optionen für die Proto­kollierung festgelegt werden.
Bildschirmfoto: Service Optionen für die Protokollierung
Der Speicherort sowie der Name der Logdatei kön­nen auf verschie­dene Weise ange­passt werden. Man kann ein anderes Verzeich­nis als den Stan­dard-Ordner verwenden oder die Logdatei in Unter­ordner schreiben, die nach Datum oder PC-Name separiert sind oder den Datei­namen mit einem ent­sprechen­den Präfix versehen.
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Service: Berech­ti­gungen für nor­male Anwender
Auf dieser Seite kann fest­gelegt werden, welche Funktio­nalität dem normalen Anwen­der zur Verfü­gung steht.
Bildschirmfoto: Dervice Berechtigungen
Einige adminis­trative Aufgaben wie das An­passen von Jobs oder das Prüfen von Log­dateien kann an normale Anwender dele­giert werden. Für jede Gruppe von Aufgaben stehen die Op­tionen "Keine", "Nur Lesen" und "Ändern" zur Verfügung.
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Service Jobliste
In diesem Dialog spezi­fizieren und steuern Sie Jobs, die vom Dienst ausge­führt werden.
Bildschirmfoto: Service Jobliste
Die Jobliste be­steht aus verschie­denen Spalten, in denen die wich­tigsten Informa­tionen für jeden Job angezeigt werden. Die Spalten lassen sich in der Größe verändern und können sortiert werden.
Name
Bezeichnung des Jobs, er­scheint auch in der Logdatei.
Typ
Art des Jobs, mög­liche Werte sind: Erstellung, Über­prüfung, Analyse.
Status
Der Status des Jobs, der freigeschaltet, gesperrt oder ge­löscht sein kann.
Plan
Zeigt Informationen zur zeitlichen Ein­planung an.
Verzögerung
Anzahl von Minu­ten, die ein Job bei Systemstart wartet, bevor er ausgeführt wird.
Letzter Lauf
Zeitpunkt, wann der Job zuletzt beendet wurde.
Letztes Resultat
Rückgabewert der Jobaus­führung.
Warteschlange
Information zum Eintrag in der Warteschlange.
Nächster Lauf
Berechneter Zeit­punkt für die nächste Aus­führung.
Letzte Änderung
Zeitpunkt der letzte Ände­rung von Parametern.
Geändert von
Wer hat Ände­rungen durch­geführt?
Erstellt
Zeitpunkt der Erstel­lung des Jobs.
Autor
Wer hat den Job erstellt?
Bildschirmfoto: Service Jobliste - Spalten ausblenden und anzeigen
Durch einen Klick mit der rechten Maus­taste auf einen Spalten­kopf erscheint ein Menü, welches Optio­nen zum Aus­blenden und Anzei­gen von einzelnen Spalten bereit­stellt.
Bildschirmfoto: Service Job Kontextmenü
Jeder Job hat ein Kontext­menü, über welches Sie spe­zielle Aktionen für den Job anstoßen können: Jobs können frei­ge­schal­tet, gesperrt, gelöscht oder Eigen­schaften angesehen werden und es ist möglich, Jobs außerhalb der Reihe zu starten. "Details: Letzter Lauf" zeigt auf den ent­sprechenden Eintrag in der Service-Logdatei.
Bildschirmfoto: Service Jobliste Kontextmenü
Die Jobliste selbst hat auch ein Kon­textmenü, über das man neue Jobs ein­richten kann. Zusätzlich kann die Jobliste up­gedated und das Service-Logver­zeichnis von hier aus unter­sucht werden.
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Service-Jobs: Generelle Parameter
Diese Tabulator­seite bietet gene­relle Einstell­mög­lich­keiten für alle Jobtypen an.
Bildschirmfoto: Service Jobs generelle Parameter
Name
Name des Jobs, erscheint auch in der Logdatei.
Job starten
Der Job wird nach System­start mit der angegebenen Ver­zögerung ausge­führt oder zu einem bestimm­ten Zeitpunkt.
Verzögerung
Bei Systemstart wird die Ausfüh­rung des Jobs um die angegebene Anzahl von Minuten ver­zögert.
Datum und Uhrzeit
Hier kann festge­legt werden, wann genau ein Job laufen soll.
Wiederholen alle
Wenn markiert, dann läuft ein Job periodisch (auto­matische Wieder­holung).
Letzter Job neu einplanen
Bei Systemstart kann ein Job neu eingeplant werden, wenn er nicht wie geplant gelaufen ist.
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Service-Jobtyp: Erstellung
Dieser Jobtyp wird dazu verwendet, um Prüf­summen für Dateien zu be­rechnen und diese in einer Prüf­sum­men­datei für eine spätere Über­prüfung oder Analyse zu speichern.
Bildschirmfoto: Service-Jobtyp Erstellung
Quelle
Der Ordner, der die Dateien beinhaltet, für die Sie Prüf­summen berechnen und speichern möchten.
Algorithmus
Hashtyp, der bei der Berech­nung der Prüf­summen ver­wendet wird.

Ähnlich wie im Haupt­programm stehen auch für den Service alle unter­stützten Hash-Funktionen zur Verfügung: CRC-32, MD5, SHA-1, XXH32, XXH64, SHA-224, SHA-256, SHA-384, SHA-512, SHA-512/224, SHA-512/256, BLAKE2S-256, BLAKE2SP-256, BLAKE2B-256, BLAKE2B-384, BLAKE2B-512, BLAKE2BP-256, BLAKE2BP-384, BLAKE2BP-512, BLAKE3-256, BLAKE3-512, BLAKE3-1024, BLAKE3-2048, SHA3-224, SHA3-256, SHA3-384 und SHA3-512.
CPU-Befehle
Anstatt der norma­len x86/x64 CPU-Befehle werden bei SHA-256 und SHA-224 die SSE (Stream­ing SIMD Exten­sions) basie­renden Be­fehle: SHA256RNDS2, SHA256MSG1, SHA256MSG2, bei SHA-1 die SSE basie­renden Befehle: SHA1RNDS4, SHA1MSG1, SHA1MSG2, SHA1NEXTE und bei Algo­rith­men aus der BLAKE3-Familie (BLAKE3-256, BLAKE3-512, BLAKE3-1024, BLAKE3-2048), eine spezielle Im­plemen­tierung basie­rend auf den SSE oder AVX2 (Ad­vanced Vector Exten­sions) Befehls­satz­erweite­rungen für die Berech­nung von Prüf­summen ver­wendet, wenn die CPU diese Befehle unter­stützt.
Hashdatei
Der Speicherort und Name der Prüf­summen­datei.
Logdatei
Pfad und Name der Job spezifischen Logdatei.
Rekursiver Suchmodus
Stellt Optionen zur Verfü­gung, wie im Verzeichnis­baum nach Dateien ge­sucht wird. Die Reihen­folge der Dateien in der Prüf­summen­datei ändert sich ent­sprechend.
Kodierung
Die Kodierung der Hash­datei.
Umbruch
Zeichen. die für den Zeilenumbruch in einer Hash­datei verwendet werden.
Optionen
Verschiedene Op­tionen, um den Vorgang zu steuern, einschließlich der Erstellung von einem Backup einer existierenden Hash­datei oder der rekursiven Suche nach Dateien.
Bildschirmfoto: Service-Jobtyp Erstellung Filter
Dieser Dialog stellt Op­tionen bereit, um die Anzahl der Dateien weiter ein­zu­schränken. Es ist möglich, nach Datei­attributen oder Datei­namen und / oder -erwei­te­rungen zu filtern. Bei Verwen­dung beider Filter, entweder mit der Option Ein- oder Aus­schließen, muss eine Datei den Kriterien beider Filter ent­sprechen.
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Service-Jobtyp: Überprüfung
Dieser Jobtyp wird dazu verwendet, um Prüf­summen von Dateien zu vali­dieren, die Sie zuvor berechnet und in einer Hash­datei gespei­chert haben. Daher muss die Prüf­summen­datei ange­geben werden und optio­nal eine Job spezi­fische Logdatei, Bei SHA-1, SHA-224, SHA-256 Prüf­sum­men können spezielle SSE (Stream­ing SIMD Exten­sions) basie­rende Befehle, bei Algo­rithmen aus der BLAKE3-Fami­lie, Befehle aus den Befehls­satz­erweite­rungen SSE und AVX2 (Ad­vanced Vector Exten­sions) für die Berech­nung ver­wendet werden, wenn diese von der CPU unter­stützt werden.
Bildschirmfoto: Service-Jobtyp Überprüfung
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Service-Jobtyp: Analyse
Dieser Jobtyp wird für eine weitere Analyse der Hash­datei verwendet. Eine Hashdatei kann weiter ana­lysiert werden, indem die letzten Resultate der Über­prüfung neu betrachtet oder Dateien auf Ver­füg­barkeit hin über­prüft werden. Dazu kann nach neuen Dateien gesucht werden, die in der Hash­datei nicht auf­geführt sind. Das Resul­tat dieser Funk­tiona­lität kann in der Service-Logdatei oder in der Job spezi­fischen Logdatei betrach­tet werden.
Bildschirmfoto: Service-Jobtyp Analyse
Hashdatei
Legt fest, welche Hashdatei analy­siert werden soll.
Logdatei
Pfad und Name der Job spezifischen Logdatei.
Optionen
Neben der Analyse der letzten Resul­tate kann die Ver­füg­bar­keit von Dateien überprüft und nach neuen Dateien gesucht werden, die nicht in der Hash­datei auf­geführt sind. Optional ist auch eine rekursive Suche möglich.
Filter
Für die Funktio­na­lität "Nach neuen Dateien suchen" stehen die oben gezeigten Filter für Datei­attribute und -erweite­rungen auch hier zur Verfügung.
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Job-Monitor
Neben dem Service-Modul ist eine Anwendung ver­fügbar, die Service-Jobs beo­bachten und über deren Ergeb­nisse infor­mieren kann. Der Job-Monitor läuft im Kontext eines bestimmten An­wenders als An­wendung in der System­ablage und kann so einge­richtet werden, dass er beim Einloggen auto­matisch startet.
Der Job-Monitor kann eine Sprech­blase für einen beendeten Job anzeigen.
Bildschirmfoto: Service Ballon-Hinweis
Diese Ereignisse werden zudem im Tray-Protokoll fest­gehalten, welches durch Doppel­klick auf das Icon in der System­ablage auf­gerufen werden kann.
Bildschirmfoto: Service Tray-Protokoll
Das Tray-Icon be­sitzt ein Kontext­menü, über welches man den Job-Monitor einrichten kann und welches weitere Funk­tionen bereithält.
Bildschirmfoto: Service Kontextmenü Tray
Tray-Protokoll ansehen
Öffnet ein Fenster, welches das Tray-Protokoll anzeigt. Diese Funktio­na­lität steht auch durch Doppel­klick auf das Icon in der System­ablage zur Verfügung.
Aktuelle Logdatei öffnen
Öffnet ein Fenster mit der aktuellen Service-Logdatei.
Log-Verzeichnis ansehen
Zeigt eine Liste von Log­dateien im Service-Logver­zeichnis.
Ballon anzeigen
Ereignisse, bei denen die Anzeige einer Sprechblase für einen beendeten Job ausgelöst wird. Mögliche Optionen in beliebiger Kom­bination sind erfolg­reich beendet, Warnungen und Fehler.
Bei Ballon-Klick
Aktion, die beim Klicken auf eine Sprechblase aus­gelöst wird: Ent­weder Tray-Proto­koll ansehen oder fallen lassen.
Autostart
Wenn markiert, dann startet der Job-Monitor auto­matisch.
Beenden
Schließt die Tray-Anwendung.
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Service-Ereignisse
Das Dienst­pro­gramm schreibt wichtige Ereig­nisse (zum Beispiel Service gestartet und gestoppt oder andere Ereignisse, die den Dienst beein­träch­tigen können) in das Windows Ereignis­proto­koll (Anwen­dung). Job spezi­fische Nach­richten werden in die Service-Logdatei oder in die Job spezi­fische Logdatei geschrieben.
Bildschirmfoto: Service Ereignisse
Es besteht die Mög­lichkeit, in der Ereig­nis­anzeige eine ange­passte Sicht einzu­richten, um nur die Ereig­nisse von der TurboSFV Prüf­summen-Service-Anwendung zu sehen.
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Erklärung zum Datenschutz