LogoTurboSFV - Komman­do­zeilen-Ver­sionen
Übersicht
Neben den Ver­sionen mit gra­fischer Ober­fläche verfügt TurboSFV über Kommando­zeilen-Versionen zur Erstel­lung von Prüf­summen­dateien und zur Über­prüfung von Prüfsummen. Beide besitzen eine ähnliche Funktio­nalität wie ihre grafischen Pendants und können mit Datei- und Pfad­namen umgehen, die Unicode-Zeichen enthalten. Sie sind verfügbar als x86-Version für Windows 32-Bit und als x64-Version für Windows 64-Bit.
Zur Zeit unter­stützen die Kommando­zeilen-Versionen die folgenden Hash­typen: CRC-32, MD5, SHA-1, XXH32, XXH64, SHA-224, SHA-256, SHA-384, SHA-512, SHA-512/224, SHA-512/256, BLAKE2S-256, BLAKE2SP-256, BLAKE2B-256, BLAKE2B-384, BLAKE2B-512, BLAKE2BP-256, BLAKE2BP-384, BLAKE2BP-512, BLAKE3-256, BLAKE3-512, BLAKE3-1024, BLAKE3-2048, SHA3-224, SHA3-256, SHA3-384 und SHA3-512.
Die folgenden Datei­erweiterungen wer­den für Hash­dateien verwendet:
bk3BLAKE3-256, BLAKE3-512, BLAKE3-1024, BLAKE3-2048
blkBLAKE2S-256, BLAKE2SP-256, BLAKE2B-256, BLAKE2B-384, BLAKE2B-512, BLAKE2BP-256, BLAKE2BP-384, BLAKE2BP-512
md5MD5
sfvCRC-32
sh1SHA-1
sh2SHA-224, SHA-256, SHA-384, SHA-512, SHA-512/224, SHA-512/256
sh3SHA3-224, SHA3-256, SHA3-384, SHA3-512
xxhXXH32, XXH64
Die Kommando­zeilen-Versionen können von einem Konsolen-Fenster aus gestartet oder in Stapel-Dateien verwendet werden, wo ein Rück­gabe­wert Status-Infor­mationen zur letzten Operation liefert. Die Ausgabe kann in eine Datei umge­leitet werden.
Oben
Kommando­zeile: Erstellen
TurboSFV
LE: SignPE: SignCE: SignXE: Sign
Diese Version kann dazu verwendet werden, um Hash­werte für Dateien zu berech­nen und diese in einer Hash­datei für eine spätere Über­prüfung zu speichern. Prüf­summen können für alle Dateien in einem Ordner oder für bestimmte Dateien erstellt werden: Mit Hilfe einer Datei­maske oder Filter kann die Anzahl der Dateien einge­schränkt werden.
Bildschirmfoto: Kommandozeile Erstellen
Während der Berech­nung der Hash­werte wird der Fort­schritt in Textform ange­zeigt:
  • Fortschritt in Prozent
  • Aktuelle Anzahl der Dateien im Ver­hältnis zur Gesamt­anzahl
  • Zeit
  • Aktuelle Geschwin­dig­keit
  • Aktueller Datei­name
Das Programm­verhalten kann über verschie­dene Schal­ter für die Befehls­zeile gesteuert werden:
Schal­ter Bedeutung
/a Spezifiziert den Hash-Algo­rithmus.
/b Zeigt ein modales Fenster mit Nachrichten, abhängig vom Rück­gabe­wert, an.
/c Spezifiziert die Anzahl der einzuset­zenden CPUs bei parallel arbei­tenden Algorith­men aus der BLAKE-Familie.
/d Spezifiziert den CPU-Befehls­satz, der für die Berech­nung ver­wendet wird: x86/x64, SSE oder AVX2 (nur BLAKE3).

Anstatt der nor­malen x86/x64 CPU-Befehle werden bei SHA-1 die SSE basie­ren­den Befehle SHA1RNDS4, SHA1MSG1, SHA1MSG2, SHA1NEXTE und bei SHA-256 und SHA-224, die SSE basie­ren­den Befehle SHA256RNDS2, SHA256MSG1, SHA256MSG2 für die Berech­nung von Prüf­sum­men ver­wen­det. Bei Algo­rith­men aus der BLAKE3-Familie (BLAKE3-256, BLAKE3-512, BLAKE3-1024, BLAKE3-2048) wird eine spe­zielle SSE- oder AVX2-ba­sie­rende Im­plemen­tierung verwen­det, wenn TurboSFV auf einem 64-Bit Betriebs­system gestartet wurde. Die CPU muss die benö­tigten Befehle unter­stützen.

/e Legt die Kodie­rung der Hashdatei fest (ANSI, UTF-8, UTF-16 oder Auto).
/f Fügt der Hash­datei den vollstän­digen Pfad jeder Datei hinzu.
/g Spezifiziert den Namen und Speicher­ort der Logdatei.
/h Unterdrückt die Anzeige des Fort­schritts im Konsolen-Fenster.
/i Schließt Dateien in Unter­ordnern mit ein.
/j Prüfsummen werden in Großbuch­staben gespei­chert.
/k Erstellt ein Backup einer exis­tieren­den Hashdatei.
/l Zeichen für Zeilen­um­bruch in der Hash­datei (Windows oder Unix).
/n Spezifiziert den Namen und Speicher­ort der Hashdatei.
/o Erlaubt das Über­schrei­ben einer existieren­den Hashdatei.
/p Liest Daten physi­kalisch von festen Datenträ­gern.
/q Für einige Algo­rithmen wird ein Kenn­zeichen für den Hashtyp als Kommentar­zeile und nicht zusammen mit dem Hashwert gespeichert (nicht kompa­tibel mit Vor­gänger­ver­sionen: v10.10 und älter).
/r Umge­kehrte Reihen­folge von Datei­namen in Hash­dateien.
/s Zeigt bei Fehlern Details an.
/t Fügt dem Namen der Hashdatei einen Zeit­stempel hinzu.
/u Bei Dateien auf einem Netz­werk-Laufwerk wird der UNC-Pfad anstelle des Lauf­werk­buch­stabens in der Hash­datei gespeichert.
/v Filter für Datei­attribute, um die Anzahl der Dateien zu beschrän­ken.
/w Filter für Datei­namen und -erweite­rungen, um die Anzahl der Datei­en zu beschrän­ken.
/x Keine zusätz­lichen Infor­matio­nen als Kommen­tare.
/y Suchmodus im Verzeich­nis­baum.
/z Fügt die Datei­größe von jeder Datei der Hash­datei hinzu (nur bei SHA-Familie).
/? Zeigt Hilfe an.
Oben
Kommando­zeile: Überprüfen
TurboSFV
LE: SignPE: SignCE: SignXE: Sign
Diese Version kann dazu verwendet wer­den, Hash­werte zu über­prüfen, indem man eine Hashdatei dem Programm übergibt. Diese Prüf­summen­datei beinhaltet Prüf­summen, die Sie zuvor entweder mit der grafi­schen Version oder mit der Kommando­zeilen-Version berechnet haben.
Bildschirmfoto: Kommandozeile Überprüfen
Eine Status­zeile in Textform infor­miert über den Fort­schritt während der Über­prüfung:
  • Fortschritt in Prozent
  • Aktuelle Anzahl der Dateien im Verhält­nis zur Gesamt­anzahl
  • Anzahl erfolg­reich über­püfter Dateien
  • Anzahl der Datei­en mit fehl­geschla­gener Über­prüfung
  • Zeit
  • Aktuelle Geschwin­dig­keit
  • Aktueller Dateiname
Ähnlich wie bei der anderen Version steht ein Satz Schal­ter für die Befehls­zeile zur Verfügung:
Schal­ter Bedeutung
/a Analysiert die Hashdatei, anstatt die Über­prüfung zu starten. Optio­nal bein­haltet die Analyse eine Über­prüfung der Verfügbar­keit (zählt, wie viele Dateien tatsäch­lich exis­tieren) und eine Suche nach neuen Dateien, welche Dateien erkennt, die nicht in der Hash­datei auf­geführt sind.
/b Zeigt ein modales Fenster mit Nach­richten, abhängig vom Rück­gabe­wert, an.
/c Spezifi­ziert die Anzahl der ein­zuset­zenden CPUs bei parallel arbei­tenden Algorith­men aus der BLAKE-Familie.
/d Spezifiziert den CPU-Befehls­satz, der für die Berech­nung ver­wendet wird: x86/x64, SSE oder AVX2 (nur BLAKE3).

Anstatt der nor­malen x86/x64 CPU-Befehle werden bei SHA-1 die SSE basie­ren­den Befehle SHA1RNDS4, SHA1MSG1, SHA1MSG2, SHA1NEXTE und bei SHA-256 und SHA-224, die SSE basie­ren­den Befehle SHA256RNDS2, SHA256MSG1, SHA256MSG2 für die Berech­nung von Prüf­sum­men ver­wen­det. Bei Algo­rith­men aus der BLAKE3-Familie (BLAKE3-256, BLAKE3-512, BLAKE3-1024, BLAKE3-2048) wird eine spe­zielle SSE- oder AVX2-ba­sie­rende Im­plemen­tierung verwend­et, wenn TurboSFV auf einem 64-Bit Betriebs­system gestartet wurde. Die CPU muss die benö­tigten Befehle unter­stützen.

/f Legt den Such­pfad für neue Dateien fest.
/g Spezifi­ziert den Namen und Speicher­ort der Logdatei.
/h Unterdrückt die Anzeige des Fort­schritts im Konsolen-Fenster.
/i Während der Suche nach neuen Dateien werden Unter­ordner mit einbe­zogen.
/p Liest Daten physi­kalisch von festen Daten­trägern.
/s Zeigt bei Fehlern Details an.
/v Filter für Datei­attribute, um die Anzahl der Datei­en zu be­schrän­ken. Kann mit der Funktio­nalität "Nach neuen Dateien suchen" verwendet werden.
/w Filter für Datei­namen und -erweite­rungen, um die Anzahl der Dateien zu be­schränken. Kann mit der Funktio­nalität "Nach neuen Dateien suchen" verwendet werden.
/? Zeigt Hilfe an.
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